Rund 50 Aussteller werden sich in KKC Kur- und Kongresszentrum den Schülern aus der Region vorstellen. Dieser Austausch für Ausbildungsplätze und Praktika ist sehr wichtig, da viele Schüler die regionalen Firmen und ihre Ausbildungsangebote gar nicht kennen. Das bestätigt auch eine Umfrage des Business Lounge Magazins unter 773 Schülern im Landkreis Ansbach im vergangenen Herbst. Dabei bieten die Unternehmen der Region eine vielfältige Auswahl an Ausbildungsstellen, zum großen Teil auch mit der Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums.  Das macht die Börse auch für Gymnasiasten interessant. Zumal es eine Initiative des Kultusministeriums gibt, die Berufsvorbereitung auch in den Gymnasien, zum Beispiel in Form von P-Seminaren, voran zu treiben. Denn laut einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) bricht fast jeder dritte Bachelor-Student sein Studium ab. Nicht nur wegen dieser „beträchtlichen Abbruchquote“ hat auch die Bundesagentur für Arbeit angekündigt, ihre Berufsberatung an Gymnasien zu intensivieren, um den Blick auf das Berufswahlspektrum zu verbreitern.


Der persönliche Kontakt zum zukünftigen Arbeitgeber ist wichtig

Um dieses Angebot und den entsprechenden Ausbilder besser kennen zu lernen, bietet die CONTACT-Ausbildungsbörse in Bad Windsheim den richtigen Rahmen, organisiert vom Netzwerk Fachkräfte in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Windsheim. Partner ist der Arbeitskreis Schule Wirtschaft. Die Besuche der einzelnen Schulklassen werden gut auf die zur Verfügung stehende Zeit verteilt, damit es keine überfüllte Halle gibt. So habt Ihr es leichter, mit den Ausbildern der Firmen zu sprechen. Auch wenn es viele Online-Möglichkeiten gibt, ist der persönliche Kontakt immer noch sehr wichtig. Nur hier habt Ihr die Möglichkeit den Ausbilder vorab zu „beschnuppern“.

Ort:         Kur- und Kongress Center, Bad Windsheim
Datum:  Dienstag, 9. April 2019
Zeit:        
8.00 bis 15.00 Uhr für Schulen, 12.00 bis 15.00 Uhr für Dich und Deine Eltern

Geschlecht der Azubi-Stellen
Grundsätzlich schließen alle Azubistellenausschreibungen in diesem Heft keinen Menschen aufgrund seines Geschlechts aus! Wir haben uns weiterhin für die traditionelle Schreibweise entschieden, da es bisher weder eine geordnete Schreibweise noch eine rechtliche Verpflichtung gibt. Die Ergänzung „d“ steht für divers, deckt nicht alle Menschen ab, die sich nicht als Frau oder Mann fühlen. Ergänzungen wie „i“ (intersexuell), „gn“ oder „x“ (geschlechtsneutral) oder „a“ (anders) sind verwirrend und werden von vielen Menschen nicht verstanden. Auch der Duden gibt keine Empfehlung für eine dieser Varianten. Solange es keine einheitliche Regelung gibt, folgen wir der bewährten, denn am Ende leidet sonst nur der Lesefluss*_in (m/w/d/i/gn/a).

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